Gebäudeinstandhaltung durch eine Betonbodensanierung
Die professionelle Betonbodensanierung zählt für private und gewerbliche Immobilienbesitzer zu den wichtigen Instandhaltungsmaßnahmen von Gebäuden und Industrieanlagen. Diese Vorgehensweise trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensdauer von Betonböden deutlich zu verlängern, indem Beschädigungen beizeiten ausgebessert beziehungsweise Restaurierungen vorgenommen werden. Hierbei spielt nicht nur die Ästhetik eine übergeordnete Rolle, sondern auch die Erhaltung der Funktionalität. Gleichzeitig lassen sich mit modernen Verfahren eventuelle Sicherheitsrisiken deutlich minimieren. Aufgrund der regelmäßigen Beanspruchung von Verkehrswegen, Rampen und Übergangsbereichen ist der Untergrund enormen Belastungen ausgesetzt, was zu Rissen, Löchern und Vertiefungen führt. Zusätzlich wirken im täglichen Gebrauch Alterung, Nässe und chemische Prozesse auf die strapazierten Betonböden ein. Permanente starke Beanspruchungen führen demzufolge zur Störung der Produktionsabläufe und erhöhen die Unfallgefahr.
Darüber hinaus wird es zunehmend schwieriger, die betreffenden Flächen zu reinigen, da sich in den porösen Stellen der Schmutz sammelt. Daher ist es ratsam, dass der Eigentümer des Unternehmens offensichtliche Schäden zeitnah von einem Fachunternehmen beheben lässt, um einen störungsfreien Betriebsablauf sicherzustellen. Es gibt es zahlreiche Fachbetriebe, die sich auf die Betonbodensanierung spezialisiert haben. Solche Unternehmen verfügen über umfangreiche Fachkenntnisse und die notwendige technische Ausstattung, um selbst mit sehr komplexen Herausforderungen umzugehen. Die finanziellen Aufwendungen für die erforderlichen Aufgaben sind im Grunde abhängig von verschiedenen Faktoren. Dazu zählen das Ausmaß der festgestellten Defekte, das potenzielle Eindringen von Feuchtigkeit oder die Freisetzung von Schadstoffen aus Produktionsprozessen. Ebenso beeinflussen eventuell anfallende Zusatzleistungen wie Tiefbau und Rückbau die Gesamtkosten. In manchen Fällen ist es zudem im Vorfeld erforderlich, eine bestehende Beschichtung zu entfernen, um Risse und Löcher zu reparieren. Je nach Ausgangssituation geschieht dies durch Schleifen, Strahlen oder Fräsen. Während dieses Vorgangs gewährleisten der Einsatz von staubsaugenden Maschinen in der Regel eine weitestgehend saubere Umgebung, wodurch benachbarte Geräte, Waren und Möbel geschützt bleiben.
Die eigentliche Reparatur erfolgt dann mithilfe von schnell trocknenden Mörtel. Dementsprechend sind die betroffenen Flächen bereits nach wenigen Stunden, spätestens aber binnen weniger Tage wieder voll belastbar. Bei diesen Reparaturarbeiten werden besonders strapazierfähige Materialien verwendet, die die Schadstellen dauerhaft und zuverlässig instandsetzen. Anschließend versiegeln die Mitarbeiter der Fachfirma die Oberfläche je nach Kundenanspruch mit speziellen Schutzmitteln. Hierzu gehören beispielsweise widerstandsfähige Industriebeschichtungen sowie farbige Epoxidharz-, Polyurethan- und Acrylharzbeschichtungen, die obendrein optischen Gesichtspunkten gerecht werden. Eine alternative Option besteht darin, die Betonböden zu polieren. Diese Herangehensweise gewährleistet ebenfalls die Steigerung der Beständigkeit gegen Abnutzung und Fleckenbildung. Sie stellt die preisgünstigste Möglichkeit dar, da im Anschluss keine zusätzliche Versiegelung nötig ist. Die fachgerechte Betonbodensanierung trägt wesentlich zum Werterhalt von Bauwerken bei und sorgt für die erforderliche Sicherheit bei den betrieblichen Abläufen. Hierfür kommen innovative Techniken zur Anwendung, welche die Nutzungsdauer der Böden verlängern und die Optik der jeweiligen Räume verbessern.
Teilen